Führung 2 Minuten Lesezeit Change Ma­nage­ment: Wie Sie Ver­än­de­run­gen er­folg­reich um­set­zen Startseite Themen Führung Führungskultur
auf Facebook teilen auf X teilen auf LinkedIn teilen auf Xing teilen
  • In der heutigen Welt müssen Unternehmen ihre Dienstleistungen und Produkte immer wieder neu ausrichten, um den sich wandelnden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
  • Ein gut strukturiertes und transparentes Change Management kann dazu beitragen, Veränderungen erfolgreich herbeizuführen und mögliche Bedenken von Mitarbeiter*innen auszuräumen.
  • Diese vier Tipps helfen Ihnen bei der Umsetzung.

Jede kleine Veränderung hat Auswirkungen auf das Unternehmen, aber auch auf die einzelnen Mitarbeiter*innen. Manche Menschen stehen diesen Umbrüchen skeptisch gegenüber. Unternehmen und Führungskräfte sollten deshalb ihre Mitarbeiternden aktiv in ihr Change Management einbinden und sie so für den Veränderungsprozess motivieren.

Change Management umfasst alle Projekte, Maßnahmen und Aufgaben, die darauf abzielen, Abteilungen oder eine Organisation grundlegend zu verändern. Meist geht es darum, neue Strategien zu verfolgen, gewachsene Strukturen und Verhaltensweisen zu verändern oder Prozesse zu verbessern. Dabei reicht es nicht aus, Veränderungen im Unternehmen zu verkünden. Die Verantwortlichen müssen ihre Prozesse so gestalten, dass alle – von den Kund*innen über die Mitarbeiter*innen bis hin zu den Arbeitgeber*innen – davon profitieren.

Vier Tipps: Worauf es beim Change Management ankommt

Damit Veränderungen gelingen, müssen Unternehmen die gesamte Belegschaft einbeziehen. Gehen Sie als Führungskraft mit gutem Beispiel voran, klären Sie Ihre Mitarbeiter*innen über alle Veränderungen auf und haben Sie ein offenes Ohr. So stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen gut durch den Wandel kommt.

Ehrlich währt am längsten

Glaubwürdigkeit steht in Veränderungsprozessen an erster Stelle: Kommunizieren Sie anstehende Umgestaltungen klar, ehrlich und frühzeitig – auch wenn diese negativer Gestalt sind. So vermeiden Sie Fehlinterpretationen und Misstrauen in der Belegschaft. Diskutieren Sie offen mit Ihren Mitarbeiter*innen, holen Sie sich deren Meinung ein und sammeln Sie Vorschläge für die Gestaltung der Zukunft.

Das persönliche Wort

Der verantwortungsbewusste Umgang mit den Beschäftigten entscheidet maßgeblich über das Gelingen oder Misslingen von Veränderungsprozessen: Wählen Sie daher den Weg der direkten, persönlichen Kommunikation. Insbesondere kritische Entscheidungen oder größere Veränderungen sollten Sie mit den betroffenen Mitarbeiter*innen persönlich besprechen.

Orientierung bieten

Vielen Beschäftigten hilft es, wenn sie sich an einer Führungskraft orientieren können. Diese nimmt bei Veränderungsprozessen eine Vorbildfunktion ein. Daher sollte die Führungskraft hinter dem Wandel stehen und ihre Mitarbeiter*innen aktiv einbinden und motivieren. Das schafft Vertrauen und Akzeptanz.

Über- und Unterforderung vorbeugen

Das Gefühl, mit den neuen Aufgaben oder Strukturen über- oder unterfordert zu sein, kann zu einem Abwehrverhalten bei den Mitarbeiter*innen führen. Berücksichtigen Sie bei Umstrukturierungen immer die individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter*innen. Die Anforderungen an diese müssen auch nach den Change Prozessen zu ihren Kompetenzen passen. Dabei kann es hilfreich sein, Veränderungsprozesse mit Weiterbildungsangeboten zu begleiten.

Führung Führungskräfte Mitarbeitende auf Facebook teilen auf X teilen auf LinkedIn teilen auf Xing teilen
Feedback-Modul Wir sind an Ihrem Feedback interessiert. War dieser Artikel für Sie hilfreich?

Haben wir Ihre Erwartungen erfüllt? Sagen Sie es uns! Denn auf Ihr konstruktives Feedback legen wir viel Wert. Wir laden Sie ein, den Wandel der Arbeitswelt aktiv mitzugestalten! Erzählen Sie uns, was Sie in Ihrem Betrieb ganz praktisch ausprobieren und umsetzen. Senden Sie uns eine E-Mail, und zwar an feedback@inqa.de. Herzlichen Dank!

Schön, dass Sie den Text hilfreich finden. Was genau hat gestimmt? Bitte wählen Sie mindestens eine Antwort aus. Mehrfachnennungen sind möglich. Durch den Text verstehe ich das Thema besser. Dieser Artikel hat einen Mehrwert für meine tägliche Arbeit. Der Text liefert mir neue Anregungen, die ich in meinem Arbeitsbereich umsetzen kann. Es tut uns leid, dass dieser Artikel für Sie nicht hilfreich ist. Woran liegt das? Bitte wählen Sie mindestens eine Antwort aus. Mehrfachnennungen sind möglich. Ich habe andere Inhalte erwartet. Der Text ist schwer verständlich geschrieben. Der Text enthält keine neuen Erkenntnisse für mich. Der Text liefert mir keine neuen Anregungen, die ich in meinem Arbeitsbereich umsetzen kann. Bitte wählen Sie Ihre Rolle aus. Es ist nur eine Antwort möglich. Vertreter*in eines kleinen Unternehmens (bis 9 Beschäftigte) Vertreter*in eines mittleren Unternehmens (10 bis 250 Beschäftigte) Vertreter*in eines großen Unternehmens (ab 250 Beschäftigte) Vertreter*in einer Verwaltung Unternehmensberater*in Berater*in einer Institution (zum Beispiel BA, IHK, HWK) Vertreter*in eines Verbandes oder einer Gewerkschaft Sonstige Möchten Sie uns noch individuell etwas zu diesem Artikel mitteilen? Helfen Sie uns, INQA mit ihrem Feedback zu verbessern!  Es ist noch nicht alles gesagt? Sie möchten sich direkt mit uns austauschen und Ihre Praxiserfahrung über INQA teilen? Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an. Die INQA-Redaktion wird sich zeitnah bei Ihnen melden. Ich habe die Datenschutzbestimmungen gelesen. * Pflichtfeld Vielen Dank!
Mit Ihrem Feedback helfen Sie uns, INQA.de besser zu machen.

Jetzt unsere INQA-Newsletter abonnieren und keine Neuigkeiten aus der betrieblichen Praxis verpassen: Zur Anmeldung

Das könnte Sie auch interessieren
Gesundheit Wie Sie Ih­re Mit­ar­bei­ter*in­nen in schwe­ren Le­bens­si­tua­tio­nen un­ter­stüt­zen

Wenn Mit­ar­bei­ter*in­nen in schwie­ri­gen Le­bens­si­tua­tio­nen sind, braucht es Ver­ständ­nis und ein sta­bi­les Ar­beit­sum­feld, das ih­nen Halt und Sta­bi­li­tät gibt.

2 Minuten Lesezeit
Führung Wie Sie Be­schäf­tig­te mo­ti­vie­ren und lang­fris­tig bin­den

Um Be­schäf­tig­te im Un­ter­neh­men zu hal­ten, hilft ei­ne mit­ar­bei­ter­ori­en­tier­te Per­so­nal­füh­rung. Wir zei­gen Ih­nen, was da­zu­ge­hört.

2 Minuten Lesezeit
Gesundheit Wie Ar­beit die psy­chi­sche Ge­sund­heit stär­ken kann

Psy­chi­sche Er­kran­kun­gen sind der häu­figs­te Grund für Früh­ver­ren­tung. Un­ter­neh­men, die das see­li­sche Wohl­be­fin­den ih­rer Mit­ar­bei­ten­den stär­ken möch­ten, soll­ten die Quel­len psy­chi­scher Be­las­tun­gen ken­nen.

2 Minuten Lesezeit
Jetzt für den Newsletter anmelden

Tra­gen Sie sich ein in den IN­QA-Ver­tei­ler und ma­chen Sie mit uns Ar­beit bes­ser!

Ich habe die Datenschutzbestimmungen gelesen. Über einen Link in den Benachrichtigungen der Initiative kann ich diese Funktion jederzeit deaktivieren.