2 Minuten Lesezeit CAR-ART GmbH: Ef­fi­zi­en­tes Ar­bei­ten durch in­no­va­ti­ve di­gi­ta­le Lö­sun­gen Startseite Angebote INQA-Coaching
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  • Bestehende analoge Arbeitsprozesse wurden digitalisiert und ermöglichen nun ein zeiteffizienteres Arbeiten.
  • Die CAR-ART GmbH verbessert anhand der digitalen Transformation die interne Kommunikation und Arbeitsprozesse.
  • Die Kreativität und Erfahrung der Mitarbeiter*innen trug maßgeblich zur Weiterentwicklung des Unternehmens bei.

Die CAR-ART GmbH wurde im Jahr 2005 in Dresden gegründet. Über die KFZ-branchenüblichen Zertifikate hinaus hat sich die CAR-Art GmbH auf Tuning und die Restauration von Oldtimern spezialisiert. Dabei erfüllt das siebenköpfige Team die individuellen Wünsche der Kund*innen. Im Jahr 2020 hat die CAR-ART GmbH den uWM plus Prozess abgeschlossen.

Mit welchen Herausforderungen sahen Sie sich in Ihrem Unternehmen konfrontiert?

Als kleines Unternehmen fehlten uns die Ressourcen und Ansätze, um Lösungen zur digitalen Transformation von Prozessen und Geschäftsmodellen zu entwickeln sowie umzusetzen. Insbesondere Bereiche der Arbeitsorganisation, wie zum Beispiel die Schnittstelle zwischen Annahme- und Werkstattbereich und die bisher nur händisch vorgenommene Arbeitszeiterfassung ergaben sich als Schwachpunkte. Daher galt es, diese im Rahmen des uWM plus Prozess mithilfe digitaler Instrumente zu optimieren. Unabdingbar war dabei die Unterstützung einer externen IT-Firma für die Umsetzung und um die Mitarbeitenden anhand von Schulungen bei der Handhabung der neuen Anforderungen zu unterstützen. Die angestrebte digitale Transformation stellte uns vor die Herausforderung, dass die Mitarbeiter*innen lernen, mit den neuen Arbeitsbedingungen umzugehen und die digitalen Wege annehmen, um zum Ziel zu gelangen: Gemeinsam das Unternehmen für den Wandel hin zur digitalisierten Arbeitswelt stärken.

Wie lief die Beratung ab und auf was haben Sie sich mit Ihren Beschäftigten verständigt?

Es bildete sich eine zeitweilig von der Arbeit freigestellte Mitarbeitergruppe, das Labteam, welches durch unsere Prozessberaterin begleitet wurde. Dieses nahm sich der Aufgabe an, den auftragsbezogenen Informationsfluss von der Fahrzeugannahme über die Werkstattarbeit bis hin zur Rechnungsstellung zu analysieren und zu überarbeiteten. Besonders wertvoll waren hierbei die Kreativität und Erfahrungen der Mitarbeitenden.

Können Sie schon Veränderungen bemerken, wurden bereits konkrete Ergebnisse erzielt?

Durch den uWM plus Prozess konnten wir technische Geräte in den Arbeitsalltag implementieren, die Arbeitsverzögerungen durch notwendige Rückfragen und Abstimmungserfordernisse stark minimierten. Unter anderem werden nun Tablets eingesetzt, die die Kommunikation und Auftragsabwicklung für die Mitarbeitenden im Annahme- und Werkstattbereich klarer und einfacher gestalten. Zudem wird dadurch insbesondere die Zuordnung von Werkstattaufträgen an die Werkstattmitarbeitenden erleichtert und die analoge Bearbeitung über Papieraufträge durch digitale Lösungen vollständig ersetzt. Dieses Vorgehen ermöglicht den Werkstattmitarbeitenden eigenverantwortliches Arbeiten, indem sie sich die Aufträge selbst zuordnen können. Hierbei hilft ein Ampelsystem bei der Priorisierung. Des Weiteren können durch die digitale Auftragszuordnung über einen Online-Kalender Aufgaben optimal untereinander aufgeteilt werden, sodass es zu keiner Überlastung einzelner Mitarbeiter*innen kommt. Auch bei Vertretungen im Krankheitsfall trägt dieser Baustein der digitalen Prozessoptimierung zur Verbesserung der Arbeitsorganisation bei, da sich alle Kolleg*innen auf demselben Kenntnisstand befinden.

Was glauben Sie, hat in Ihrem Unternehmen zum Erfolg der Beratung beigetragen?

Die Beteiligung aller Mitarbeiter*innen motivierte das gesamte Team, das Unternehmen zukunftsfähig auszurichten. Aus der Prozessberatung entwickelten sich innovative Arbeitskonzepte, aus denen alle Mitarbeitenden profitieren. Insgesamt hat uns das Programm uWM plus bei der Digitalisierung unseres Unternehmens unterstützt, wodurch wir effizientere Arbeitsprozesse gestalten konnten. Entscheidend war dabei zudem die engagierte sowie lösungsorientierte Zusammenarbeit aller Mitarbeitenden.

Das Interview wurde geführt mit Rico Wengler (Geschäftsführer).

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