Diversity 2 Minuten Lesezeit Kom­pRe­si­fÖV - Kom­pe­tenz und Re­si­li­enz für kul­tu­rell ge­misch­te Teams im ÖP­NV Startseite Angebote INQA-Experimentierräume Förderschwerpunkt: Organisationale Resilienz
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Wie kann die organisationale Resilienz in operativen Bereichen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gestärkt werden? Das INQA-Experimentierraum-Projekt KompResifÖV testet partizipativ gestaltete Maßnahmen, digitale Lernangebote sowie die Ernennung von Resilienzmentor*innen in Unternehmen als Antworten auf stetig wachsende Anforderungen.

Projektziel

Ziel des BMAS-Förderprojekts ist es, die Resilienz von Beschäftigten im ÖPNV mit Blick auf die digitale Transformation und die damit verbundenen, sich rasant wandelnden Anforderungen an bestehende Tätigkeitsprofile zu stärken. Unternehmen sollen außerdem auf Veränderungen von Arbeitsbeziehungen vorbereitet werden, die sich aus soziokulturell vielfältigen Teams ergeben. Diversität und Digitalisierung werden hier zusammengedacht.

Nach Projektende soll der neue Arbeitsprozess in den Experimentierräumen als Mittel der Resilienzförderung verstetigt werden und ermöglichen, die Organisation an veränderliche Begebenheiten anzupassen. Für eine nachhaltige Verankerung der Ergebnisse werden Resilienzmentor*innen als langfristige Ansprechpersonen für Herausforderungen rund um das Arbeiten im digitalen Wandel und in heterogenen Teams aufgebaut. Zusätzlich werden digitale Lernpfade geschaffen, die es Beschäftigten ermöglichen, eigene Kompetenzen und Sichtweisen eigenständig zu reflektieren und Entwicklungsbedarfe zu erkennen.

Arbeitsweise

Das Projekt umfasst vier öffentliche Verkehrsunternehmen, in denen agile und partizipative Experimentierräume zur Entwicklung geeigneter Zielerreichungsmaßnahmen geschaffen werden. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Maßnahmen bilden Teams in Betrieb und Verwaltung der Unternehmen, die Herausforderungen bezogen auf die Resilienzfaktoren Führung und Kompetenzentwicklung in ihren Arbeitsprozessen identifizieren. Die Stärkung der organisationalen Resilienz erfolgt dabei zum einen durch die neu implementierten Prozesse oder Maßnahmen, zum anderen durch die Methodik des agilen Experimentierraums selbst, welcher die Sichtbarkeit von teamorientierten Interventionen in den Unternehmen erhöht. Mitarbeitende werden durch eine "Bottom-up-Methodik" einbezogen und wirken, innerhalb von agilen Arbeitsphasen und begleitet durch die VDV-Akademie, bei der Entwicklung von Lösungsansätzen vor Ort mit. Das agile Arbeiten ermöglicht dabei in hohem Maße, die Selbstwirksamkeit der Beschäftigten zu stärken.

Steckbrief

Projektleitung:

VDV-Akademie e.V., Frankfurt

Projektpartner*innen:

Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH, Mainz

Stadtwerke Münster GmbH, Münster

HEAG mobilo GmbH, Darmstadt

Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH, Kerpen

House of Logistics & Mobility GmbH, Frankfurt am Main

Projektlaufzeit:

01.06.2023 – 31.05.2025

Webseite:

www.vdv-akademie/kompresifoev.de

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