Führung 2 Minuten Lesezeit New­Work4Key­Wor­ker Startseite Angebote INQA-Experimentierräume
auf Facebook teilen auf X teilen auf LinkedIn teilen auf Xing teilen

Wie können systemkritische Bereiche, deren systematische und funktionale Defizite in der Pandemie zutage getreten sind, in Zukunft resilienter gemacht werden? Das INQA-Experimentierraum-Projekt "NewWork4KeyWorkerNew Work für systemrelevante Bereiche" sieht in der Entwicklung innovativer und attraktiver Arbeitsorganisationsformen und -bedingungen einen geeigneten Ansatz, um eher traditionell organisierte Bereiche wie das Gesundheitswesen oder die öffentliche Verwaltung besser auf aktuelle und zukünftige Krisen vorbereiten zu können und geeignete Ressourcen aufzubauen, zu bewahren und zu fördern.

Projektziel

Ziel des BMAS-Förderprojekts ist es, Arbeitsbedingungen in systemrelevanten Bereichen zukunftsfähig und angemessen auszugestalten, da die Stärkung der Resilienz von Unternehmen und Organisationen dieser Bereiche essenziell für die Gesellschaft ist. Zudem soll per Intervention eine weitere Verschärfung des Fachkräftemangels durch die Abwanderung von Beschäftigten in andere Branchen abgewendet werden. Das Forschungsvorhaben soll ferner dabei unterstützen, die Arbeitsbedingungen motivierend und gesund zu gestalten, um so die Attraktivität der Erwerbstätigkeit zu erhöhen und die Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten zu stärken.

Dafür werden in den fünf INQA-Experimentierräumen des Projekts zunächst innovative, passgenaue und konsensuale Lösungen in den Themenfeldern Arbeitsgestaltung und Organisationsentwicklung gefunden und umgesetzt. Aus diesen sollen dann generalisierbare Empfehlungen für die Gestaltung von New Work in systemrelevanten Bereichen zur Förderung organisationaler Resilienz abgeleitet werden.

Arbeitsweise

Das vielseitige Projekt wird mit fünf Partner*innen aus unterschiedlichen Bereichen von hoher Systemrelevanz in jeweils einem Experimentierraum durchgeführt. Das Betrachtungsfeld eignet sich besonders, da systemrelevante Bereiche für eine Analyse und Förderung der Faktoren organisationaler Resilienz prädestiniert sind. Zudem ist die Nutzung der Potenziale von New Work hier aufgrund der erforderlichen ortsgebundenen Tätigkeiten noch häufig unzureichend umgesetzt.

Die Entwicklung geeigneter Ansätze erfolgt im Rahmen eines beteiligungsorientierten und iterativen Vorgehens, das Mitarbeitende, Führungskräfte und betriebliche Interessenvertretungen einbindet.

Steckbrief

Projektleitung:

Berufsforschungs- und Beratungsinstitut für interdisziplinäre Technikgestaltung e.V. (BIT), Bochum

Projektpartner*innen:

Das Demographie Netzwerk e.V. (ddn), Berlin

Universität Hohenheim - Lehrstuhl Soziologie, Stuttgart

Glasfaser Ruhr GmbH & Co. KG., Bochum

Emschergenossenschaft K.d.ö.R., Essen

Freundeskreis Mensch e.V., Gomaringen

Feuerwehr der Stadt Stuttgart

Hospital zum Heiligen Geist, Hamburg

Projektlaufzeit:

01.06.2023 – 31.05.2025

Webseite:

www.nw4kw.de

Führung auf Facebook teilen auf X teilen auf LinkedIn teilen auf Xing teilen Ansprechpartner*in:
Feedback-Modul Wir sind an Ihrem Feedback interessiert. War dieser Artikel für Sie hilfreich?

Haben wir Ihre Erwartungen erfüllt? Sagen Sie es uns! Denn auf Ihr konstruktives Feedback legen wir viel Wert. Wir laden Sie ein, den Wandel der Arbeitswelt aktiv mitzugestalten! Erzählen Sie uns, was Sie in Ihrem Betrieb ganz praktisch ausprobieren und umsetzen. Senden Sie uns eine E-Mail, und zwar an feedback@inqa.de. Herzlichen Dank!

Schön, dass Sie den Text hilfreich finden. Was genau hat gestimmt? Bitte wählen Sie mindestens eine Antwort aus. Mehrfachnennungen sind möglich. Durch den Text verstehe ich das Thema besser. Dieser Artikel hat einen Mehrwert für meine tägliche Arbeit. Der Text liefert mir neue Anregungen, die ich in meinem Arbeitsbereich umsetzen kann. Es tut uns leid, dass dieser Artikel für Sie nicht hilfreich ist. Woran liegt das? Bitte wählen Sie mindestens eine Antwort aus. Mehrfachnennungen sind möglich. Ich habe andere Inhalte erwartet. Der Text ist schwer verständlich geschrieben. Der Text enthält keine neuen Erkenntnisse für mich. Der Text liefert mir keine neuen Anregungen, die ich in meinem Arbeitsbereich umsetzen kann. Bitte wählen Sie Ihre Rolle aus. Es ist nur eine Antwort möglich. Vertreter*in eines kleinen Unternehmens (bis 9 Beschäftigte) Vertreter*in eines mittleren Unternehmens (10 bis 250 Beschäftigte) Vertreter*in eines großen Unternehmens (ab 250 Beschäftigte) Vertreter*in einer Verwaltung Unternehmensberater*in Berater*in einer Institution (zum Beispiel BA, IHK, HWK) Vertreter*in eines Verbandes oder einer Gewerkschaft Sonstige Möchten Sie uns noch individuell etwas zu diesem Artikel mitteilen? Helfen Sie uns, INQA mit ihrem Feedback zu verbessern!  Es ist noch nicht alles gesagt? Sie möchten sich direkt mit uns austauschen und Ihre Praxiserfahrung über INQA teilen? Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an. Die INQA-Redaktion wird sich zeitnah bei Ihnen melden. Ich habe die Datenschutzbestimmungen gelesen. * Pflichtfeld Vielen Dank!
Mit Ihrem Feedback helfen Sie uns, INQA.de besser zu machen.

Jetzt unsere INQA-Newsletter abonnieren und keine Neuigkeiten aus der betrieblichen Praxis verpassen: Zur Anmeldung

Das könnte Sie auch interessieren
Führung Pfle­ge:Zeit - Or­ga­ni­sa­tio­na­le Re­si­li­enz durch fle­xi­ble Ar­beits­zeit­ge­stal­tung in der Pfle­ge

Wie kann die Ar­beits­zeit in der Pfle­ge le­ben­s­pha­sen­ge­recht und be­darf­s­ori­en­tiert ge­stal­tet wer­den, um Be­schäf­tig­te zu ent­las­ten und mehr Fach­kräf­te an­zu­spre­chen? Die­ser Fra­ge wid­met sich das Pro­jekt „Pfle­ge:Zeit“.

2 Minuten Lesezeit
Führung DA_RuN - Darm­städ­ter An­satz zur Ent­wick­lung von Re­si­li­enz und Neu­gier

Wie kann die Be­triebs­wirt­schafts­leh­re bei der so­zi­al-öko­lo­gi­schen Trans­for­ma­ti­on von Un­ter­neh­men un­ter­stüt­zen? Das Pro­jekt “DA_RuN” setzt auf or­ga­ni­sa­tio­na­le Re­si­li­enz als neu­es Leit­bild für Ma­nage­ment und Füh­rung.

2 Minuten Lesezeit
Führung RE­MI – Or­ga­ni­sa­tio­na­le Re­si­li­enz im „Mit­mach­un­ter­neh­men”

Die Di­gi­ta­li­sie­rung ver­langt ei­nen Struk­tur­wan­del in Wirt­schaft und In­dus­trie. Das Pro­jekt „RE­MI” geht der Fra­ge nach, wie die Par­ti­zi­pa­ti­on in Form von "Mit­mach­un­ter­neh­men” beim Um­bau von Un­ter­neh­men hel­fen kann.

2 Minuten Lesezeit
Jetzt für den Newsletter anmelden

Tra­gen Sie sich ein in den IN­QA-Ver­tei­ler und ma­chen Sie mit uns Ar­beit bes­ser!

Ich habe die Datenschutzbestimmungen gelesen. Über einen Link in den Benachrichtigungen der Initiative kann ich diese Funktion jederzeit deaktivieren.