Die elinar – innovative elektrotechnik wurde 2017 im sächsischen Wilkau-Haßlau gegründet. Ein breites Angebot – vom Smart Home über Photovoltaik und Elektromobilität bis hin zur klassischen Elektroinstallation – begründete den Erfolg des Unternehmens. Innerhalb von zwei Jahren verdoppelte sich das Team der elinar von fünf auf heute zehn Beschäftigte. Das Unternehmen nahm bis Mitte des Jahres 2021 am uWM Prozess teil.
Mit welchen Herausforderungen sahen Sie sich in Ihrem Unternehmen konfrontiert?
Das Wachstum des Unternehmens brachte einige Herausforderungen mit sich: Abläufe mussten neu organisiert, Informationen für alle verfügbar gemacht und Verantwortlichkeiten klarer festgelegt werden. Mir selbst ging es nicht zuletzt darum, den guten Kontakt zur Basis nicht zu verlieren. Schnell wurde klar, dass diese Aufgaben viel Kraft und Geduld brauchen und im Idealfall auch eine unterstützende Begleitung. Da kam die Prozessberatung durch uWM ins Spiel: Hier bekamen wir die nötige Unterstützung, um die Strukturen, den Wissenstransfer und die Personalführung passend zu unserem wachsenden Unternehmen weiterzuentwickeln.
Wie lief die Beratung ab und auf was haben Sie sich mit Ihren Beschäftigten verständigt?
Gemeinsam mit allen Mitarbeitenden ging es im ersten Schritt darum herauszufinden, wo überhaupt unsere Probleme liegen. Dafür wurden in Einzel- und Gruppengesprächen zunächst unsere gesamten Arbeitsabläufe diskutiert. Anschließend haben wir unter Anleitung unseres uWM-Beraters passende Lösungen erarbeitet, um unsere Arbeitsprozesse zu optimieren. Konkret ging es beispielsweise darum, Informationsverluste im Team sowie gegenüber Lieferanten und Kunden zu vermeiden und den Zusammenhalt zwischen Mitarbeitern und Führung zu stärken.
Können Sie schon Veränderungen bemerken, wurden bereits konkrete Ergebnisse erzielt?
Die Abläufe haben sich definitiv verbessert: Schriftliche Arbeitsaufträge, klare Regeln und feste Verantwortlichkeiten sorgen heute für mehr Transparenz und einen besseren Wissenstransfer. Auf der Leitungsebene haben wir eine Doppelspitze installiert. Neben mir übernimmt nun ein Meister einen Teil der Verantwortung, sodass auch in meiner Abwesenheit eine gute und klare Führung gewährleistet ist. Im Sinne einer besseren Personalführung haben wir Leitfäden entwickelt für Gespräche mit Bewerbern oder Mitarbeitern sowie Vorlagen für die Einarbeitung von neuen Beschäftigten. Das gibt uns als Team eine gute Orientierung.
Was glauben Sie, hat in Ihrem Unternehmen zum Erfolg der Beratung beigetragen?
Sicher ist: Indem wir die Lösungen für unsere Probleme gemeinsam und aus dem Unternehmen heraus entwickelt haben, wurden sie von allen gut mitgetragen und verinnerlicht. Letztlich merke ich aber auch immer wieder, dass sich Veränderungen nur dann erreichen lassen, wenn ich sie selbst vorlebe und ein gutes Vorbild bin. Mein Eindruck ist, dass wir zu einem tollen Team zusammengewachsen sind und ich hoffe, dass wir - auch dank der Prozessberatung - weiterhin unsere Qualität halten und unser gutes Miteinander vertiefen können.
Das Interview wurde geführt mit Robert Heinze (Inhaber von elinar – innovative elektrotechnik).