Diese Potenzialanalyse Arbeit 4.0 ist ein Selbstbewertungscheck und hilft vor allem Unternehmer*innen und Führungskräfte kleiner und mittlerer Betriebe zu überprüfen, wie Sie die Potenziale von 4.0-Technologien (inkl. Ki) in Ihre betrieblichen Prozesse einbeziehen und einführen können. Mit der Potenzialanalyse lernen Sie die Möglichkeiten und die Gefahren der 4.0-Technologien und der künstlichen Intelligenz kennen sowie einzuschätzen und Sie erhalten eine Hilfe zur systematischen Einführung der neuen 4.0-Technologien und autonomen Softwaresysteme (inkl. KI) in Ihrem Betrieb. Sie basiert auf einem systematischen und präventiven Gesamtmanagement des Betriebes, wie es im INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“ der Offensive Mittelstand beschrieben ist.
Aber auch für Führungskräfte von Abteilungen oder Teams in größeren Unternehmen sowie betriebliche Interessenvertretungen ist diese Potenzialanalyse geeignet. Dabei empfiehlt es sich, bei der Bearbeitung des Checks auch die Beschäftigten und ihre Interessenvertretung (falls vorhanden) einzubeziehen.
Die Potenzialanalyse umfasst sechs Themenbereiche und kann wie ein Werkzeugkasten genutzt werden. Je nach Fragestellung können einzelne Themen auswählen oder alle Themen der Potenzialanalyse der Reihe nach bzw. in einer frei gewählten Reihenfolge durchgehen (Dauer ca. 30 bis 40 Minuten).
Themen der Potenzialanalyse Arbeit 4.0 sind:
- Möglichkeiten der 4.0-Technologien für unseren Betrieb
- Strategie 4.0
- Planung von 4.0-Prozessen
- Umgang mit Daten
- Beschaffung von 4.0-Technologien
- Einführung der 4.0-Prozesse
Die Potenzialanalyse Arbeit 4.0 gibt es auch als Online-Tool unter www.check-arbeit40.de.
Die Entwicklung der Potenzialanalyse in der vorliegenden Form - als Praxisvereinbarung und Selbstbewertungsinstrument der „Offensive Mittelstand - Gemeinsam für gute Unternehmen" – erfolgte im Rahmen des Verbundprojektes „Prävention 4.0". Das Verbundprojekt „Prävention 4.0“ wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und betreut vom PTKA Projektträger Karlsruhe, Karlsruher Institut für Technologie im Rahmen des Förderschwerpunktes „Präventive Maßnahmen für eine sichere und gesunde Arbeit von morgen“.