Gesundheit 2 Minuten Lesezeit KA­RAT ent­wi­ckelt KI für un­ter­wegs Startseite Angebote Experimentierräume KI
auf Facebook teilen auf X teilen auf LinkedIn teilen auf Xing teilen

Beschäftigte in Fahrberufen sind häufig krank und sammeln Fehltage. Bei KARAT ist eine Künstliche Intelligenz (KI) entstanden, die unter anderem Fahrt- und Schichteinteilung optimiert – unterstützt von vielen Projektpartner*innen.

Sie sind auf Straßen, Schienen und dem Wasser unterwegs: Rund 1,5 Millionen Beschäftigte arbeiten in Deutschland in Fahrberufen. Das Projekt „Künstliche Intelligenz für gesunde Arbeit in Fahrberufen: Arbeitsbelastung und Sicherheit in Verkehr und Transport (KARAT)“ hilft ihnen mit einer mitarbeiterorientierte KI-Anwendung.

Sie nutzt individuelle Daten, physiologische Reaktionen und Fahrdaten sowie auch öffentlich verfügbarer Daten wie Wetter, Großereignisse und Verkehrslagen. So entsteht eine automatisierte Analyse zur Arbeitsbelastung auf der Basis von Maschinellem Lernen.

Prof. Dr. Matthias Klumpp im Interview Prof. Dr. Matthias Klumpp am Duisburger Hafen über Ziele und Herausforderungen von KARAT.

Mitarbeitende wie auch Unternehmen profitieren

Eine daraus folgende Prognose für die individuell optimalen Fahrt- und Schichteinteilung und für Maßnahmen zur Stressreduktion nützt allen Beteiligten: den Mitarbeitenden wie auch den Unternehmen.

Das Projektkonsortium besteht aus

  • den Forschungspartner*innen FOM Hochschule für Oekonomie & Management gGmbH (Koordination), Universität Bremen, Universität Duisburg-Essen und Universität Hohenheim sowie
  • den Praxispartner*innen Duisburger Hafen AG / duisport (Duisburg), Sherwood GmbH (Köln), VSL NRW e.V. (Düsseldorf) und DiaLog GmbH (Düsseldorf).

Viele Projektpartner und eine Chance zum Transfer in weitere Bereiche

Bei KARAT waren somit größere und kleinere Organisationen mit signifikanten Beschäftigtenzahlen in Fahrberufen vertreten. Darüber hinaus unterstützten zwölf assoziierte Projektpartner*innen die Forschungsarbeiten in Richtung einer weitreichenden Transferwirkung zum Beispiel in den Bereich der Fahrtätigkeiten des kommunalen ÖPNV.

Das Projekt endete am 31.12.2023. Die Projektergebnisse werden auf der Projektwebseite unter https://forschung.fom.de/karat veröffentlicht.

Gesundheit Beschäftigte Transport / Verkehr / Logistik auf Facebook teilen auf X teilen auf LinkedIn teilen auf Xing teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Kompetenz Sma­Le­Tax: ei­ne KI-ba­sier­te Lern­platt­form für die Steu­er­be­ra­tung

Künst­li­che In­tel­li­genz hält auch in die Steu­er­be­ra­tung und Wirt­schafts­prü­fung Ein­zug. Die Lern­platt­form Sma­Le­Tax nutzt KI, um ei­ne per­so­na­li­sier­te Ler­ner­fah­rung zu bie­ten und so die Aus- und Wei­ter­bil­dung zu un­ter­stüt­zen.

 3 Minuten Lesezeit Diversity KIDD – KI im Diens­te der Di­ver­si­tät

Al­go­rith­men kön­nen dis­kri­mie­ren. Des­halb soll­ten di­gi­ta­le Sys­te­me schon im De­sign-Pro­zess un­ter­schied­li­che Per­spek­ti­ven be­rück­sich­ti­gen und Men­schen mit di­ver­sen Hin­ter­grün­den ein­be­zie­hen. KIDD ent­wi­ckelt hier­für den Pro­zess.

 2 Minuten Lesezeit Kompetenz Kom­KI ent­wi­ckelt Qua­li­fi­zie­rungs­bau­stei­ne für KMU

Künst­li­che In­tel­li­genz kann Pro­duk­ti­vi­tät und Wirt­schaft­lich­keit för­dern – aber nur, wenn Ak­teu­re über KI-Kom­pe­ten­zen ver­fü­gen. Kom­KI ent­wi­ckelt und er­probt ei­ne di­gi­ta­le Qua­li­fi­zie­rung, die der Un­ter­neh­mens­füh­rung, den Be­schäf­tig­ten wie auch dem Be­triebs­rat hilft.

 2 Minuten Lesezeit
Jetzt für den Newsletter anmelden

Tra­gen Sie sich ein in den IN­QA-Ver­tei­ler und ma­chen Sie mit uns Ar­beit bes­ser!

 Ich habe die Datenschutzbestimmungen gelesen. Über einen Link in den Benachrichtigungen der Initiative kann ich diese Funktion jederzeit deaktivieren.