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Ver­lei­hung des Prä­di­kats „Zu­kunfts­fä­hi­ge Ar­beits­kul­tur“
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Feierlich ging es zu am Dienstag, dem 22. Juni: Björn Böhning, Staatssekretär beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), überreichte insgesamt 40 Unternehmen und Verwaltungen das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“. In seiner Begrüßung beglückwünschte er zum erfolgreich absolvierten INQA-Prozess Kulturwandel. Auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil wandte sich in einer kurzen Videobotschaft an die Vertreter*innen der Unternehmen und Verwaltungen. „Die Corona-Pandemie hat verdeutlicht, dass mehr Flexibilität und Selbstbestimmung sowie Homeoffice und flachere Hierarchien heute mehr denn je gefragt sind“, sagte Heil. „Sie haben die Chance genutzt und einen wichtigen Schritt in Zeiten des Wandels unternommen.“ Der Bundesminister zitierte zum Abschluss seiner Rede aus einem Gespräch mit einer Unternehmerin, das ihn inspiriert habe:

Feierliche Stimmung, glückliche Gesichter

Die Veranstaltung für die Unternehmen und Verwaltungen, die in rund zwei Jahren den INQA-Prozess Kulturwandel erfolgreich durchgeführt haben, fand rein digital statt. Staatsekretär Björn Böhning schaltete im Laufe der Veranstaltung live aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin zu den 40 Gewinner*innen, um sie vorzustellen und persönlich zum erfolgreich abgeschlossenen Prozess zu beglückwünschen. Bei dem Anlass wurde noch einmal deutlich: Egal ob das 40-Mitarbeiter*innen starke, regional agierende Bauunternehmen in Hessen, der international tätige Blechhersteller mit weiteren Standorten in China oder die Verwaltung mit mehreren Tausend Mitarbeitenden: Die Unternehmen und Verwaltungen, die von dem INQA-Prozess Kulturwandel profitieren, sind sehr unterschiedlich.

Virtuelle Talkrunde über Digitalisierung und Kommunikation

Wie meistern Unternehmen und Verwaltungen die fortschreitende Digitalisierung? Und sind die digitalen Prozesse, die die Verantwortlichen aufgrund der Corona-Pandemie angestoßen haben, langfristig und nachhaltig? Über solche und weitere Fragen sprachen zwei Gäste. Aysel Yollu-Tok, Professorin an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, meinte, Unternehmen und Verwaltungen – egal wie groß – sollten sich nicht scheuen, kleine Schritte zu machen – beispielsweise Arbeits- und Schichtpläne digitalisieren. „Selbst das hat bereits große Auswirkungen“, sagt sie. Die Digitalisierung sei eine Chance und Deutschland müsse gemeinsam diesen Aufholprozess, der trotz des Schubes der Corona-Pandemie besteht, bewerkstelligen.

Mathias Möreke, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der Volkswagen AG und INQA-Botschafter, spielte dabei auf den INQA-Prozess Kulturwandel an. „Kommunikation ist an vielen dieser Stellen der Schlüssel zum Unternehmenserfolg“, sagte er. „Der Prozess ist eine stückweise Nabelschau. Aber wenn man etwas verändern will, sind die Tools dieses INQA-Prozesses die Grundlage dafür, sich zu optimieren und am Ende die Unternehmen sowie die Beschäftigung zu sichern.“

Eine Liste mit allen ausgezeichneten Organisationen ist online verfügbar.

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