Netzwerkarbeit 2 Minuten Lesezeit Über Netz­werk­ar­beit die Kräf­te im Hand­werk bün­deln Startseite Vernetzen Netzwerke Aus der Netzwerkpraxis
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  • Fachkräftesicherung ist für viele Handwerksbetriebe eine große Herausforderung.
  • Oft fehlen eigene Strategien und Instrumente, um sich attraktiv am Markt zu positionieren und Fachpersonal zu überzeugen.
  • Hilfe kommt von den Fachkräftezentren Handwerk. Sie arbeiten länderübergreifend und sind inhaltlich breit aufgestellt.

Fachkräftesicherung ist ein Dauerthema im Handwerk. Gute Strategien, Ideen und Instrumente für neue Wege bei der Fachkräftegewinnung fehlen oft und auch die Angebote der Handwerkskammern kommen nicht bei jedem Betrieb an. So vergibt das deutsche Handwerk wichtige Chancen! Vier Handwerkskammern aus Bayern und Niedersachsen haben verstanden: Wir müssen unsere Unterstützungsangebote optimieren und anders an Handwerksbetriebe herantragen. Dann helfen sie auch. Gemeinsam entwickelten sie das Netzwerk „Fachkräftezentren Handwerk“, um die Kräfte zu bündeln und gute gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Ende März 2021 läuft das INQA-Förderprojekt aus. Das Netzwerk arbeitet ab dann als Kooperationsgemeinschaft zusammen und soll weiter wachsen. Handwerkskammern und handwerksnahe Organisationen sind eingeladen beizutreten. Wissen teilen, Erfahrungen austauschen, durch Gemeinschaft stärker für das deutsche Handwerk. www.fachkraeftezentren-handwerk.de

Im Netzwerk mehr für die Betriebe bewegen

Ziehen vier Handwerkskammern an einem Strang, ist die Arbeit besser verteilt und es lässt sich auch deutlich mehr bewegen. Die Idee dabei: Jede Handwerkskammer führt ein Teilprojekt zu einem bestimmten Schwerpunktthema durch – und anschließend wird alles in einer Roadshow zusammengeführt und auf Augenhöhe an die Zielgruppe herangetragen.

Die Handwerkskammer Hannover kümmerte sich beispielsweise um die Frage, wie sich die Eigenverantwortung der Beschäftigten in Handwerksbetrieben stärken lässt. Die Handwerkskammer für München und Oberbayern widmete sich dem Thema Gesundheit und Gesunderhaltung. Dazu wurden Betriebsberater*innen der Handwerkskammern in Sachen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) weiterqualifiziert. Sie sind nah dran an den Betrieben und können sie leichter für das BGM und entsprechende Unterstützungsangebote der Handwerkskammern sensibilisieren. Denn gerade der betriebliche Umgang mit dem Faktor Gesundheit spielt bei der Fachkräftebindung eine große Rolle.

Zur Nachahmung empfohlen

Ideen sind dann am besten, wenn auch andere partizipieren können. So geschehen bei den „Fachkräftezentren Handwerk“. Alle Maßnahmen des Netzwerks sind bewusst so konzipiert, dass andere Handwerkskammern sie adaptieren können. Denn die Vision der vier Handwerkskammern ist es, Kräfte so zu bündeln, dass möglichst alle Betriebe in Deutschland beim Thema Fachkräftesicherung durch ihre Handwerkskammer optimal unterstützt werden.

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