Die Coronavirus-Pandemie hat die Aufmerksamkeit auf eine bisher vernachlässigte Gruppe von Beschäftigten gelenkt: Menschen mit einfachen Qualifikationen in systemrelevanten Berufen – sogenannte Basisarbeiter*innen. Im Gegensatz zu anderen können sie nicht ins Homeoffice, sondern müssen Tag für Tag an den Arbeitsplatz, meist schlecht bezahlt für harte körperliche Arbeit. Vor allem in Gesundheit und Pflege, Sicherheit, Logistik und Handel findet Basisarbeit statt – von der Pflegehelferin bis zum Kassierer. Im INQA-Onlinedossier sprechen Expert*innen darüber, wer diese Menschen sind, was ihre Arbeit auszeichnet und was getan werden muss, um ihre Situation zu verbessern. Porträts von Basisarbeiter*innen liefern Einblicke in den Arbeitsalltag.
Viele einfache Tätigkeiten sind unersetzlich. Arbeitsökonom Prof. Dr. Lutz Bellmann über die Situation der Basisarbeiter*innen.
Plötzlich „systemrelevant“: Sozialforscher Thomas Wind über Basisarbeiter*innen und ihre Erwartungen an Politik und Gesellschaft.
Bessere Arbeitsbedingungen für Basisarbeiter*innen: BMAS-Staatssekretär Björn Böhning spricht über die Maßnahmen der Politik.
Vom Tellerwäscher zum Restaurantbesitzer: Lesen Sie hier, wie Giuseppe S. durch die Corona-Krise kommt und dabei positiv bleibt.
Nach einer Reihe von Hilfsjobs arbeitet Irini K. heute am Empfang einer Hochschule. So kommt sie durch die Corona-Krise.
Um ihre Rente aufzubessern, hilft Irmgard A. in einem Seniorenzentrum aus – mit Leidenschaft und einem Stundenlohn von 10 Euro.
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