Gerade für Selbstständige hat die aktuelle Situation weitreichende und oft nicht einschätzbare wirtschaftliche Folgen. Für den Umgang mit der Krise gibt es kein Patentrezept, jeder Kleinstbetrieb muss seine eigenen Erfahrungen machen. Häufig bedeutet das, nach dem ersten Schock und den ersten bürokratischen Handlungen zur wirtschaftlichen Grundsicherung, kreativ zu werden: Wie kann ich mein Angebot und meine Dienstleistungen ‚corona-fest‘ machen? Wie kommuniziere ich mit meinen Kund*innen? Und wie gehe ich mit den psychischen Belastungen um? Dieses INQA-Themendossier richtet sich an Selbstständige und Kleinstunternehmer*innen und gibt in sechs Interviewbeiträgen Handlungsempfehlungen zur Finanzierung und Existenzsicherung sowie Erfahrungsberichte von anderen Unternehmer*innen“, die versuchen, die Corona-Krise als Chance zu nutzen.
Ralf Reckmeyer von der Volksbank Bielefeld-Gütersloh erklärt im Interview die Anschlussfinanzierung an die Soforthilfeprogramme der Bundesländer.
Sascha Glöckner von der Arbeitsagentur Chemnitz erläutert, wie kleine Unternehmen schnell in die Kurzarbeit starten.
Irene Stroot von der Demografieagentur Hannover weiß, wie kleine Unternehmen die Corona-Krise konstruktiv nutzen können.
Carsten Pucker hat 2009 sein Unternehmen durch die Krise navigiert und berichtet im Interview von seinen Erfahrungen.
Der Unternehmer Jan Kus über die Initiative Veedelsretter.Koeln, mit der Kölner*innen ihre Lieblingsgeschäfte unterstützen können.
Timon Vielhaber, Start-Up World of VR, über eine neue Produktidee für virtuelle Meetings, die zukunftsweisend ist.
Informationen, Hilfestellungen und Links, um die Corona-Krise als Selbstständige*r und Kleinstunternehmer*in zu meistern.
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